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Gregoritsch greift Koller an: "Wie Urlaub machen!"

ÖFB-Stürmer Michael Gregoritsch tritt gegen seinen Ex-Teamchef Marcel Koller nach und erklärt, warum es unter Franco Foda jetzt besser ist.

Heute Redaktion
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Mit 13 Toren und fünf Vorlagen feierte Augsburg-Legionär Michael Gregoritsch in der Vorsaison seinen großen Durchbruch in der deutschen Bundesliga. In der Nationalmannschaft ist der 24-jährige Stürmer bis heute allerdings nicht wirklich angekommen. Trotz des Mangels an Mittelstürmern muss sich der Steirer mit acht Länderspielen, zumeist nach Kurzeinsätzen, samt einem Tor begnügen.

Als Verantwortlichen dafür macht Gregoritsch seinen ehemaligen Teamchef Marcel Koller und dessen "Nibelungentreue" gegenüber seinen Stammspielern aus. "Es ist nicht so wie früher, dass vielleicht zwölf Spieler die Chance hatten, in der Startelf zu stehen und der Rest zum Urlaub machen gekommen ist", kritisiert Gregoritsch Koller unverhohlen und schwärmt gleichzeitig über seinen aktuellen Teamchef Franco Foda. "Aktuell hat fast jeder, der dabei ist, Spiele von Beginn an gemacht. Es ist die Gabe eines großen Trainers, alle das Gefühl zu vermitteln, dass sie wichtig sind."

Gregoritsch spricht Koller ab, ein "großer Trainer" zu sein. Bleibt abzuwarten, ob der Schweizer, der jetzt den FC Basel trainiert, darauf antworten wird...

(Heute Sport)