Österreich

Grippe-Niki spaziert schon wieder

"Lauda steht regelmäßig auf", sagt Arzt Klepetko, doch Niki's Boxenstopp am Wiener AKH hält noch an.

Heute Redaktion
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Keine Entlassung: Niki Lauda
Keine Entlassung: Niki Lauda
Bild: imago sportfotodienst

Länger als ursprünglich geplant: Unsere Formel-1-Ikone wird nach wie vor "engmaschig behandelt", teilte sein Arzt Walter Klepetko gestern mit.

"Berichte, dass Lauda noch diese Woche das Spital verlassen könnte, sind zu optimistisch", bremste der Spezialist die

überzogene Erwartungshaltung.

Wie von "Heute" berichtet, war Lauda am 2. Jänner mit Influenza eingeliefert worden. Er hat sich beim Weihnachtsurlaub auf Ibiza (Spanien) bei einem Familienmitglied angesteckt und wird wegen der Lungentransplantation vom Sommer seither auf der Intensivstation behandelt:

"Das wäre auf einer Normalstation gar nicht möglich", führt Klepetko aus. Zu einer Lungenentzündung habe sich der Virus gottlob nicht ausgewachsen:

"Lauda wird nicht beatmet, ihm wurde keine strikte Bettruhe verordnet, er steht auch regelmäßig auf."

Wie es ihm jetzt geht?

Klepetko: "So wie jedem anderen mit Grippe auch." Ob "Niki Nazionale" bis zum Formel-1-Auftakt im März in

Australien fit wird, ist – so das AKH – "noch unklar". Wer Lauda kennt, der weiß aber: Dieser Mann gibt chronisch Gas. Überhaupt bei Genesungen. (sgri)