Österreich

Grippewelle rollt an: 8.400 Wiener liegen krank im Bett

Immer mehr Wiener erwischt die Influenza. Schon jetzt liegen 8.400 im Bett, die Grippewelle rollt unerbittlich auf die Hauptstadt zu.

Heute Redaktion
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Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Husten und Gliederschmerzen: Diese Symptome quälen momentan viele Wiener. Schon in der ersten Kalenderwoche des Jahres vermeldete der Grippemeldedienst der MA15 (Gesundheitsdienst der Stadt Wien) 6.800 neue Grippe-Kranke. Jetzt ist die Zahl für die zweite Kalenderwoche da: 8.400 Neuerkrankungen wurden gemeldet. Die betroffenen Wiener müssen das Bett hüten, haben einen grippalen Infekt oder die "richtige" Influenza erwischt.

Grippewelle rollt an

Damit rollt die Grippewelle (davon spricht man ab 10.000 Neuerkrankungen pro Woche) unaufhaltsam auf unsere Stadt zu. Dazu kommt: Der neue Vierfach-Impfstoff, der gegen den derzeit grassierenden Viren-Stamm "Yamagata" der Influenza B wirkt, ist schon jetzt nicht mehr lieferbar – "Heute" berichtete. Der ausreichend vorhandene Dreifach-Impfstoff wirkt gegen andere Stämme – die in der jetztigen Grippe-Saison auch noch auftreten könnten.

Die Wiener waren im Jahr 2017 kürzer krank daheim – nämlich im Durchschnitt neun Tage –, dafür blieben ganze 1,17 Millionen wegen Erkrankungen zu Hause.

(gem)