Grönemeyer verteidigt Naidoo nach ESC-Shitstorm

Unerwartete Schützenhilfe für Xavier Naidoo. Nachdem der deutsche Soulsänger kurz nach seiner Bestellung als deutscher Song-Contest-Vertreter aufgrund heftigen Widerstands wieder abgesetzt worden war, meldet sich Herbert Grönemeyer zu Wort und nennt die Geschichte ein "absurdes Theater".

Unerwartete Schützenhilfe für zu Wort und nennt die Geschichte ein "absurdes Theater".
"Der NDR konnte sich glücklich schätzen, so einen Kaliber wie Xavier für seine Eurovision gewonnen und überredet zu haben. Was jetzt auf seinem Rücken für ein absurdes Theater abgefertigt wird, ist unverständlich", so Grönemeyer in einem Statement auf .

Naidoo sei "weder homophob, noch rechts und   , sondern neugierig, christlicher Freigeist und zum Glück umtriebig und leidenschaftlich".

Heftiger Widerstand

Der NDR traf auf unerwartet starken Gegenwind, nachdem der Sender vergangene Woche Xavier Naidoo als Vertreter Deutschlands beim Song Contest 2016 in Stockholm präsentiert hat. Auch Sender-intern gab es Widerstand. So schrieben 40 Redakteure einen Brief an die Verantwortlichen, um die Bestellung Naidoos rückgängig zu machen. Was zwei Tage später auch geschah.