Formel 1
Grosjean kämpft immer noch mit Folgen des Feuer-Crashes
Nach dem Flammen-Inferno von Bahrain kämpft Romain Grosjean noch immer mit den Spätfolgen. Am Dienstag hatte er eine erneute Hauttransplantation.
Vor gut elf Monaten verunglückte Romain Grosjean beim Formel-1-Rennen in Bahrain. Bei dem Unfall, bei dem sein Auto in Flammen aufging, erlitt der Franzose schwere Verbrennungen an den Händen. Am Dienstag musste er sich einer Hauttransplantation unterziehen.
In den Sozialen Medien postete Grosjean vor dem Eingriff ein Foto seiner geschädigten Hand und schrieb: "Bringe die Kids in die Schule, dann Fitnessstudio und dann bekomme ich neue Haut auf diese linke Hand. Ein arbeitsreicher Tag steht bevor." Nach der Transplantation meldete er sich erneut: "Meine Mickey-Mouse-Hand ist zurück."
Laut eigenen Aussagen wird seine Hand "nie wieder perfekt sein". Noch immer habe er leichte Schmerzen. In einem Podcast sagte er zuletzt: "Es gibt ein paar Dinge, in denen ich etwas eingeschränkt bin, aber zu 95 Prozent funktioniert es gut." Grosjean weiter: "Ich kann mit meinen Kindern spielen, ich kann Auto fahren, ich kann im Grunde ganz normal leben."
Am Dienstag musste er sich erneut einer Hauttransplantation unterziehen.