Österreich

Großbrand: Beinahe Chemie-Katastrophe

Heute Redaktion
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In Krems stand Mittwoch früh eine Produktionshalle eines Galvanisierungsbetriebs in Vollbrand. 160 Feuerwehrmänner waren gefordert: Das Feuer durfte nicht auf die Haupthalle, in der chemische Substanzen lagern, übergreifen. Zwei Stunden später war die Gefahr gebannt. Verletzt wurde niemand, der Schaden geht in die Millionen.

Zum Zeitpunkt, als das Feuer ausbrach, waren drei Mitarbeiter in der Halle. Der Schichtführer versuchte, die Flammen zu löschen, doch durch die Kunststoffleitungen breiteten sie sich zu stark aus.
Insgesamt 30 Löschfahrzeuge standen am Firmengelände, der Wettlauf gegen die Zeit begann. Säuren und Laugen in der Nachbarhalle mussten vor den Flammen geschützt werden. „Ein Übergreifen konnten wir zum Glück verhindern“, so Einsatzleiter Thomas Docetal. Zehn der elf Anlagen konnten ihren Betrieb weiterführen.
„An der Halle entstand allerdings großer Schaden, der in die Millionen geht“, so Firmenchef Walter Stiefler.Thomas Werth

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