Österreich

Sieben Personen bei Brand gerettet, Hund starb

Heute Redaktion
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Brenzlige Szenen in der Nacht zum Stefanitag in Gloggnitz: In einer Reihenhaussiedlung brach Feuer aus, sieben Menschen konnten sich gerade noch rechtzeitig retten.

Großeinsatz für rund 70 Feuerwehrmitglieder in der Nacht auf den Stefanitag gegen 2.45 Uhr in Gloggnitz (Bezirk Neunkirchen): Im Bereich der Terrasse in einer Reihenhaus-Siedlung brach Feuer aus, der Brand breitete sich binnen kürzester Zeit bis zum Dach aus.

Die beiden Bewohner, ein älteres Ehepaar (60, 71) schlugen Alarm, insgesamt sieben Personen – also auch die Nachbarn – konnten sich in letzter Sekunde aus den Flammen retten, das Ehepaar erlitt eine Rauchgasvergiftung und musste ins Spital gebracht werden.

Hund starb in den Flammen

Für den Familienhund der 60- und des 71-Jährigen kam jede Hilfe zu spät, er starb im Feuer. Beim Eintreffen der Feuerwehr vor Ort schlugen bereits meterhohe Flammen aus den Fenstern. Unter schwerem Atemschutz löschten die Florianis, verhinderten zudem ein Übergreifen des Brandes auf weitere Gebäudeteile.

Donnerstagmorgen teilte die Polizei mit, dass der Brand vermutlich durch das auf der Terrasse abgestellte Friedenslicht ausgelöst worden sein dürfte. Das Reihenhaus wurde durch den Brand völlig zerstört und ist unbewohnbar.