Österreich

Großbrand zerstörte Diskothek in Bad Goisern

Heute Redaktion
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Im oberösterreichischen Bad Goisern hat der Großbrand die Diskothek "enJoy" in der Nacht auf Donnerstag die Einsatzkräfte in Atem gehalten. "Die Flammen waren zwischen 40 und 50 Meter hoch", sagte der zuständige Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr von Bad Goisern, Peter Atzmanstorfer. Verletzt wurde niemand, die Disco war an diesem Abend glücklicherweise nicht in Betrieb.

Im oberösterreichischen Bad Goisern hat der Großbrand die Diskothek "enJoy" in der Nacht auf Donnerstag die Einsatzkräfte in Atem gehalten. "Die Flammen waren zwischen 40 und 50 Meter hoch", sagte der zuständige Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr von Bad Goisern, Peter Atzmanstorfer. Verletzt wurde niemand, die Disco war an diesem Abend glücklicherweise nicht in Betrieb.

Am späten Mittwochabend hätten Nachbarn das Feuer bemerkt und gegen 22:30 Uhr bei der Feuerwehr Alarm geschlagen. Unter Verwendung von schwerem Atemschutz konnten die Feuerwehrleute schließlich näher an das Gebäude heranrücken und die Brandbekämpfung im Inneren fortsetzen. Außedem mussten mehrere Gas- und CO2-Flaschen geborgen werden. Gegen 4 Uhr konnte der Einsatzleiter Brand aus gegeben – die Nachlöscharbeiten dauerten jedoch noch bis in die Morgenstunden.

Durch die Heftigkeit des Brandes wurde auch eine Tankstelle neben der Diskothek in Mitleidenschaft gezogen. Es kam zu Schäden an der Zapfanlage, größes Unglück konnte allerdings abgewendet werden.

110 Mann im Einsatz

Insgesamt waren fünf Freiwillige Feuerwehren der Gemeinde Bad Goisern sowie eine Betriebsfeuerwehr mit insgesamt 110 Mann laut einer Aussendung im Einsatz. Verstärkt wurden sie vom Roten Kreuz und Einsatzkräften der Polizei.

Zur Brandursache sowie zur Höhe des durch das Feuer entstandenen Schadens konnte Atzmanstorfer zunächst keine Angaben machen. Beides werde sich voraussichtlich im Laufe des Tages durch die Brandermittlung klären.

Die B145/Pötschenpass sei im Bereich der Brandstelle vorübergehend gesperrt worden. Laut Feuerwehr ist sie bereits wieder "in beide Richtungen mit Einschränkungen" befahrbar.