Spartacus und Tiberius

Große Sorge um kranke Löwen-Brüder in der Steiermark

In der Tierwelt Herberstein sorgt man sich aktuell um zwei Löwen. Die Großkatzen kämpfen derzeit mit ihrer Gesundheit, man hofft auf Besserung. 

Österreich Heute
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    Löwe Spartacus kämpft seit den Weihnachtsfeiertagen mit Krampfanfällen. 
    Löwe Spartacus kämpft seit den Weihnachtsfeiertagen mit Krampfanfällen. 
    Tierwelt Herberstein

    Großer Katzenjammer in der Tierwelt Herberstein (Stmk.) Im November 2019 kamen dort die Drillinge Maximus, Spartacus und Tiberius zur Welt. Doch im September 2023 musste Maximus eingeschläfert werden, zu groß waren Probleme mit Wirbelsäule und Hüfte. Nun bangt man um die verbliebenen zwei Brüder und hofft, dass sie nicht das gleiche Schicksal ereilt. Denn auch die beiden Männchen leiden an unerklärlichen Krampfanfällen und Bewegungseinschränkungen.

    Von Anfang an das Sorgenkind

    Besonders Spartacus war von Anfang an das Sorgenkind. Ihre Mutter hatte zu wenig Milch, Spartacus war der kleinste und zarteste unter seinen Brüdern. Trotzdem entwickelte er sich gut, holte seine Brüder relativ rasch bei der Größe ein. Und während Maximus und Tiberius immer wieder mit Probleme im Bewegungsapparat kämpften, ging es Spartacus lange sehr gut.

    Große Sorge um kranke Löwen-Brüder in der Steiermark
    Löwe Spartacus leidet an unerklärlichen Krampfanfällen. Für eine Untersuchung musste er nun in Narkose gelegt werden.
    Tierwelt Herberstein

    Untersuchung bei Löwe Spartacus

    Erst über die Weihnachtsfeiertage begannen dann bei Spartacus erste Krampfanfälle. "Die kamen sehr rasch und unvorhergesehen, man muss sich das fast vorstellen wie bei einem Epileptiker", erklärt eine Sprecherin der Tierwelt. Und obwohl eine Narkose für einen Löwen ein großes Risiko ist, entschied man sich schlussendlich dazu, die große Mieze zu betäuben, um weitere Untersuchungen durchführen zu können. Von Spartacus wurde ein Blutbild und auch Röntgenbilder gemacht. Dafür wurde extra ein Röntgengerät in die Tierwelt gebracht, damit man den Löwen nicht transportieren muss. 

    "Situation ist besorgniserregend"

    Spartacus erholt sich aktuell im Löwenhaus von den Strapazen seiner Narkose. Sein Bruder Tiberius steht auch aktuell unter tierärztlicher Beobachtung. Er leidet an zunehmenden Problemen mit seinem Bewegungsapparat, hat Probleme beim Aufstehen und Gehen. 

    "Die Situation ist auf jeden Fall sehr besorgniserregend. Wir sind aber immer transparent mit den Löwenbabys umgegangen und möchten auch jetzt bei ihren Problemen transparent bleiben", so die Sprecherin. Das Personal der Tierwelt hofft nun, dass die beiden Löwen nicht denselben Weg gehen wie ihr Bruder Maximus.

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