Großeinsatz der Polizei – Schusswechsel in Salzburg

Die Polizei rückte Montagfrüh zu einem Großeinsatz in der Stadt Salzburg aus. Nach Informationen des ORF soll eine Person bei einem Schusswechsel verletzt und in ein Krankenhaus gebracht worden sein. Der Vorfall hängt offenbar mit einem Brand in der Aribonenstraße zusammen, heißt es weiter.

In einer Wohnung im dritten Stock war ein Feuer ausgebrochen. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr bei dem Gebäude in der Aribonenstraße eintrafen, stand die Wohnung bereits in Vollbrand. "Das Stiegenhaus war komplett verraucht und wir mussten sieben Personen über die Drehleiter retten und in Summe den kompletten Wohnblock evakuieren. Dort waren 30 Personen, die in der Nähe vom Roten Kreuz untergebracht worden sind", so Feuerwehreinsatzleiter Stefan Jakolitsch zum ORF.

Zwei Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Bewohner wurden in einem Hotel untergebracht, heißt es in dem Bericht. Während des Brandes hatte es einen Bruch an der Heizanlage gegeben.

"Durch den Brand wurde der Heizkreislauf des Hauses schwer beschädigt. Es traten Unmengen von Wasser aus, sodass die darunterliegenden Wohnungen unbewohnbar sind. Wir versuchen mittels Wassersauger den Schaden soweit wie möglich zu beseitigen. Wir werden uns auch mit der Wohnbaugenossenschaft, die für das Objekt zuständig ist, über die weitere Vorgehensweise in Verbindung setzten", erklärt Jakolitsch.

Ermittlungen laufen

Nähere Details zum Schusswechsel an der Glan in der Stadt Salzburg sind derzeit noch völlig unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Der Brand in der Wohnung und der Schusswechsel dürften aber in Zusammenhang stehen, berichtet der ORF.