Österreich

Großeinsatz in Favoriten nach Schüssen aus Auto

Großeinsatz für die Polizei in Wien-Favoriten: Am Donnerstag fielen Schüsse auf der Triester Straße. Auch die Spezialeinheit WEGA rückte aus.

Heute Redaktion
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Riesiger Polizeieinsatz am Donnerstag in Wien-Favoriten.
Riesiger Polizeieinsatz am Donnerstag in Wien-Favoriten.
Bild: picturedesk.com/Symbolbild

Fünf Streifenbesatzungen des Stadtpolizeikommandos Favoriten, eine Besatzung des Stadtpolizeikommandos Meidling sowie zwei Streifenwägen der WEGA wurden am Donnerstag kurz vor 18 Uhr zum Matzleinsdorfer Platz geschickt, weil dort laut Zeugenaussagen Männer mit einer Waffe aus einem fahrenden Fahrzeug geschossen hatten.

Der schwarze Wagen fuhr laut Augenzeugen Richtung Meidling, das Kennzeichen konnte der Zeuge der Polizei nennen. An der Zulassungsadresse konnte von den Einsatzkräften daraufhin niemand angetroffen werden. Wenige Minuten später sichtete ein Polizist im Zuge der Fahndung das gesuchte Fahrzeug und verständigte via Funk die anderen streifenden Funkwägen.

Patronenhülsen gefunden

In einer koordinierten Aktion wurde das Fahrzeug im Bereich des Alten Landguts angehalten. Der 23-jährige Lenker und sein 25-jähriger Beifahrer, beide Österreicher, wurden Personenkontrollen unterzogen. Im Fahrzeuginneren konnten zwei Patronenhülsen einer Schreckschusspistole vorgefunden werden.

Zuerst machten die beiden Männer widersprüchliche Angaben, auf eindringliche Nachfrage hin konnte jedoch eruiert werden, dass die beiden die Schreckschusspistole zuvor hinter einem Mistkübel im Bereich Buchengasse/Waldgasse versteckt hatten. Die Waffe samt 31 Stück Munition wurde daraufhin sichergestellt.

Waffenverbot und Anzeigen

Weil die beiden mutmaßlichen Täter nach wie vor widersprüchliche Angaben darüber machten, wer von ihnen die Schüsse abgegeben hätte, wurde gegenüber beiden ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Beide wurden zudem wegen Ordnungsstörung angezeigt.

Da sich außerdem herausstellte, dass der Fahrzeuglenker nicht im Besitz einer Lenkberechtigung ist, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und er nach dem Führerscheingesetz zur Anzeige gebracht.

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