Am Samstag am frühen Nachmittag wurden die Einsatzkräfte zu einem Scheunenbrand in die Doktor-Wlasak-Straße in Hainburg (Bezirk Bruck) alarmiert.
"Bereits im Feuerwehrhaus waren wir über die Lage genau informiert und konnten binnen weniger Minuten mit beiden Rüstlöschfahrzeugen ausrücken", heißt es seitens der FF Hainburg.
Aufgrund der Alarmstufe "B3" wurden parallel die Feuerwehren Wolfsthal, Berg, Bad Deutsch Altenburg und Wildungsmauer (Atemluftkompressor) alarmiert. "Fast zeitgleich trafen wir mit den Kameraden aus Bad Deutsch Altenburg ein, da diese kurz vorher von einem Vegetationsbrand einrückten." Beim Eintreffen stand die Scheune bereits im Vollbrand, drohte auf die Nachbarobjekte überzugreifen und die abgetrockneten Wiesenflächen standen ebenfalls schon in Flammen.
Durch einen raschen umfassenden Löscheinsatz unter schwerem Atemschutz konnte die Nachbarobjekte gerettet und die Umgebung geschützt werden. Aufgrund der anstrengenden Arbeiten wurden noch die Feuerwehren Hundsheim und Wildungsmauer zur Unterstützung der Atemschutztrupps nachalarmiert. Nachdem "Brand aus" gegeben werden konnte, musste man die Scheune ausräumen und diverse Geräte mittels Seilwinde bergen. Die Brandursache war vorerst unklar.
"Nach etwa vier Stunden konnte man einrücken und sämtliche Gerätschaften reinigen. Ein Dank ergeht an die gewohnt gute Zusammenarbeit mit eingesetzten Feuerwehren bzw. dem Roten Kreuz und der Exekutive. Alle Einsatzkräfte kämpften nicht nur gegen die Flammen, sondern auch gegen die Hitze. Wir bedanken uns daher besonders bei den Anrainern der Dr. Wlasakstaße und Kriemhildengasse, die uns über die gesamte Einsatzdauer mit Getränken und vielem mehr versorgt haben", heißt es seitens der FF Hainburg in einer Aussendung.