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Großer Aufreger: Jauch "verrät" Kandidaten die Antwort

Auf RTL wurde am Montag bei "Wer wird Millionär" um die Million gezockt. Der Kandidat Jonni di Sante kam aber nicht einmal annähernd da dran.

David Slomo
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Da half Jauch aber ordentlich nach.
Da half Jauch aber ordentlich nach.
RTL TVNow

Bei der 4.000-Euro-Frage hätte für den 47-Jährigen eigentlich schon Schluss sein müssen. Er kann sich aber bei dem Moderator bedanken, dass er sich dann doch noch etwas Taschengeld mit nach Hause nehmen durfte. Denn Günther Jauch unterstützte den Gelsenkirchener ordentlich.

Die Frage, die Jonni beantworten sollte:

Der Familienvater hatte aber so gar keine Ahnung und versuchte, sich die Hilfe von einem Telefonjoker zu holen. Dieser konnte ihm aber auch nicht weiterhelfen, weshalb Jonni einen 50/50-Joker nachschoss. Übrig blieben entweder Präsident oder Bundestagspräsident. Der 47-Jährige wusste trotzdem nicht weiter.

Dann kam die große Stunde von Günther Jauch, die im Netz für große Aufregung sorgte. Der Moderator fragte nämlich, ob er selbst Mitglied in einem Club ist. Dann wollte er wissen, von wem dort der Clubpräsident gewählt wird. Jonni ganz selbstbewusst: "Na von der Versammlung". Spätestens jetzt hätte es bei dem Kandidaten klingeln sollen. Aber das Gegenteil war der Fall.

Jauch musste sich erklären

Der Gelsenkirchener wollte den Bundestagspräsidenten einloggen. Wollte! Denn Jauch verzog sein Gesicht dermaßen, dass Jonni meinte: "Okay, an ihrem Gesicht habe ich gemerkt, dass das vielleicht doch nicht richtig ist." Er schwankte also auf den Präsidenten über, was ihm der Moderator schließlich auch "erlaubte". Er betonte sogar: "Ich befinde das für richtig!"

Die Zuschauer konnten nicht fassen, was sie da gerade sahen. Im Netz meinte ein Twitter-User: "RTL hat wohl ein wenig Geld übrig. Anders kann ich mir die Hilfestellung von Jauch nicht erklären". Ein weiterer meinte: "Jetzt kann es Jauch ihm auch gleich sagen". 

Der Moderator rechtfertigte sich im Anschluss bei RTL, dass er merkte, wie aufgeregt Jonni war: "Und ich hab mir so gewünscht, dass er wenigstens doch ein paar tausend Euro mitnimmt." Na gut. Hat ja in Wahrheit auch keinem geschadet.

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