Abstieg rückt näher

Großer Frust bei Lustenau: "Geht mir so am Sack!"

In Lustenau gehen schön langsam die Bundesliga-Lichter aus. Nach der Derby-Pleite gegen Altach rückt der Abstieg immer näher.

Sport Heute
Großer Frust bei Lustenau: "Geht mir so am Sack!"
Lustenau verliert auch das dritte Vorarlberg-Derby
gepa

Nach dem 0:1 im Heim-Derby gegen Altach steht Lustenau mit dem Rücken zur Wand. Altach und die WSG Tirol sind schon auf acht Punkte davongezogen, auch Blau-Weiß Linz hat noch ein Polster von fünf Punkten Vorsprung plus das Sternchen aus der Punkteteilung - also praktisch sechs Zähler.

Lustenau-Abwehrchef Dario Grujcic ist stinksauer: "Ich finde keine Worte! Es geht mir so auf den Sack, wir bekommen immer so ein billiges Tor. Wir sind an einem Punkt, wo wir einfach punkten müssen. Die Derby-Niederlage tut noch einmal mehr weh. Wir glauben aber noch an das Wunder."

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Auch Trainer Andreas Heraf hofft noch: "Die Stimmung ist sehr getrübt, wir sind sehr enttäuscht. Aber es hilft jetzt nichts weiter. Es sind noch immer sechs Spiele und 18 Punkte zu holen. Es bleibt nur noch ein Gegner, der heißt Blau-Weiß Linz, die müssen wir schlagen. Und auch in den anderen Spielen punkten, es ist rechnerisch noch klar möglich."

"Wir haben alles unternommen, auch nicht so schlecht gespielt. Es werden noch Möglichkeiten kommen, das Ruder herumzureißen. Wir haben jetzt noch weniger zu verlieren, können nur mehr überraschen", sagt der Lustenau-Coach bei Sky.

Auf den Punkt gebracht

  • Der Abstieg rückt für Lustenau näher, was zu großer Frustration führt, besonders nach der Derby-Pleite gegen Altach
  • Das Team liegt acht Punkte hinter Altach und der WSG Tirol und hat noch sechs Spiele, um den Abstieg zu vermeiden
  • Der Trainer und die Spieler sind enttäuscht, aber sie glauben noch an die Möglichkeit, das Ruder herumzureißen und zu überraschen
red
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