Österreich

Großer Polizeieinsatz, weil Flüchtlinge sich selbst ...

Heute Redaktion
14.09.2021, 01:02

Wieder musste die Polizei zum Asylheim in die Dammstraße in St. Andrä/Wördern (Bezirk Tulln) ausrücken: Nach dem Einsatz, bei dem auch zwei Exekutivbeamte attackiert worden waren, handelte es sich diesmal um Selbstverletzungen zweier Flüchtlinge.

Wieder musste die Polizei zum Asylheim in die Dammstraße in St. Andrä/Wördern (Bezirk Tulln) ausrücken: Nach dem Einsatz, bei dem auch  waren, handelte es sich diesmal um Selbstverletzungen zweier Flüchtlinge.
Der Notruf, der bei der Polizei in St. Andrä/Wördern einging, klang dramatisch: "Betreuerin attackiert!", hieß es da. Ein Großaufgebot an Exekutivbeamten machte sich mit sechs Streifenwägen auf den Weg zum Quartier in die Dammstraße, in dem unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge wohnen.

Vor Ort schließlich die Entwarnung: Zwei der Bewohner hatten sich jeweils selbst verletzt (geritzt), die Hilfe der Polizei wurde angefordert. "Die Burschen waren kooperativ und ruhig und sind freiwillig ins Spital mitgekommen", so ein Polizei-Sprecher zu "Heute".

Dem FPÖ-Chef von St. Andrä/Wördern, Thomas Zeimke, reicht es langsam: "Nach den gehäuften Vorfällen in letzter Zeit - Polizeieinsatz vor Ort mit zwei verletzten Polizisten, dem Angriff auf eine Frau und die einschreitenden Beamten in Guntramsdorf und jetzt die Selbstverletzung - ist das Fass mehr als voll!"

Die Orts-FP fordert nun die Schließung des Asylheims. "Sicherheit ist ein Grundbedürfnis und Menschenrecht, das auch für einheimische Bürger gelten muss", so Zeimke sauer.

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