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Großes Trennungs-Interview mit Sarah & Pietro Lombardi

Heute Redaktion
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Bild: imago/heute.at-Montage

Die Trennung von Sarah und Pietro Lombardi wird immer schmutziger - und immer öffentlicher. Nächste Woche wird auf RTL2 ein Interview mit den beiden ausgestrahlt. Die Bild-Zeitung hat ein Transkript bekommen - hier sind die wichtigsten Passagen.

Das sagt Sarah:


"Der erste Moment war, dass der Pietro mich auf die Bilder (Sarahs Fremdgeh-Fotos, Anm. d. Red.) angesprochen hat und gefragt hat, ob die echt sind. Ich war in dem Moment nicht zu Hause und hab ihn gebeten, dass wir uns allein treffen und darüber sprechen. In dem Moment war das schon für ihn natürlich schon die Bestätigung und er wollte auch gar nicht mehr das Gespräch suchen oder mir zuhören oder eine Erklärung haben, sondern ist direkt gegangen."
"Wir haben halt das Pech, wenn bei uns so was passiert und wir so eine Ehekrise durchleben, dass das dann halt auch jeder mitbekommt. So wie es aber auch jeder mitbekommt, wenn wir glücklich sind."
"Ich weiß im Moment gar nicht, was ich machen soll. Denn selbst, wenn ich versuchen würde, das zu erklären, ich habe im Moment das Gefühl, es würde mich eh keiner verstehen. Deswegen schweige ich einfach."
"Ich wollte mich ja gar nicht trennen. Ich will mich auch jetzt nicht trennen. So wie es war, waren wir einfach beide nicht glücklich in der Ehe. (…) Aber Pietro hat mir in dem Moment einfach nicht mehr zugehört, mir keine Aufmerksamkeit gegeben und war total kalt. (…) Wir haben uns nicht mehr beachtet und eigentlich nur noch nebeneinanderher gelebt. (…) Weil es war ja nicht so, als hätte ich ihm das nicht alles immer gesagt, dass wir so unsere Ehe kaputt machen."
"Die ersten Jahre war ich so glücklich, da hätte kein Blatt dazwischen gepasst. Niemals! Ich habe mich für niemanden interessiert außer für Pietro. Das war so! Und da habe ich auch nie gelogen. Und auch die letzten Monate habe ich ihm immer gesagt, was ich für ihn empfinde und ich hab immer gesagt ‚Im Moment ist da einfach nichts zwischen uns‘ und das hat er mir genauso bestätigt. Ich habe mich nur oft einfach nur allein gelassen gefühlt."
"Ich bin halt ein Mensch, der sehr viel Liebe braucht und vielleicht auch nicht immer glaubt, dass er geliebt wird. Die letzte Zeit hat mir das bei Pietro sehr gefehlt. Ich weiß, dass es dafür wahrscheinlich nie eine Entschuldigung gibt und es war auch nie mein Plan, unsere Familie zu zerstören, weil ich immer gehofft und gewünscht habe, dass wir so wieder zueinander finden, wie es früher war."
[Unter Tränen:] "Pietro sagt das immer, dass der (Alessio, Anmerk. d. Red.) mich irgendwann hasst."
"Also ich glaub schon, dass wir stark genug sind, um das zu schaffen. Aber wir müssen halt auch beide was dafür tun. Ich weiß, selbst wenn ich jetzt diejenige war, die am Ende ’nen Fehler gemacht hat, aber dass es dazu überhaupt gekommen ist, da haben wir beide Fehler für gemacht. Das Wichtigste ist einfach auch Alessio, das dürfen wir nicht vergessen. Weil wir haben uns Alessio zusammen gewünscht und haben uns so auf den gefreut. Der steht einfach an allererster Stelle und da geht auch nichts drüber. Egal was passiert, der darf darunter niemals leiden."
"Ich habe immer noch gehofft, dass es irgendwie doch wieder wird. (…) Im Nachhinein weiß ich, war das ein Fehler. Und jetzt ist es passiert, ich kann es nicht rückgängig machen, sondern ich kann einfach nur dazu stehen."
"Ich hab mich mehrmals versucht zu entschuldigen dafür und versucht, ihm das zu erklären und mit ihm darüber zu reden. Aber ich glaube, dass ist für Pietro auch einfach keine Option. Er möchte gar keine Erklärung."

Lesen Sie auf Seite 2, was Pietro sagt!

Das sagt Pietro:


"Das ist wie in ein Loch zu fallen. Du hast eine gerade Bahn und dann kommt ein Riesenloch und da bin ich gerade drin."
"Die Bilder sprechen ja für sich. Man ist nicht aufm Bett, halb nackt und spielt 'Mensch, ärgere dich nicht'. Deswegen war für mich klar: Ich will gar nicht wissen, was passiert ist."
"Sarah hat vor mir geweint, ja. Wie ob ich jetzt alles wegschmeißen will und ob ich die ganzen Sachen vergesse, was zwischen uns war. Aber sie hat’s auch vergessen. In dem Moment."
"Sarah und Pietro war für mich ewige Liebe. (…) Für mich gab es nur eine Frau, das war Sarah. Klar, werde ich wahrscheinlich irgendwann eine andere Frau haben – ich werde ja nicht ewig allein sein. Aber für mich war es ewige Liebe und ich dachte, es geht nie zu Ende."
"Klar hab ich Fehler gemacht, viele Fehler. Vielleicht sie mal nicht so behandelt, wie es sein sollte. Aber das passiert in jeder Beziehung und dass es dann aber so kommt, hätte ich nicht gedacht. Ich glaube schon, dass ich für Sarah alles geopfert habe, was ich hatte. Ich habe alles für sie getan, was in meiner Macht stand. Ich war immer für sie da. Joar, wahrscheinlich hab ich ein paar Sachen nicht mitbekommen, die sie so empfunden hat."
"Ich war immer der festen Überzeugung, wir lieben uns und das ist gerade so eine Phase und das ändert sich alles."
"Ich bin vielleicht schuldig, dass sie vielleicht nicht mehr so die Liebe gespürt hat von mir. (…) Aber ich glaube, diese Situation ist gar nicht zu entschuldigen. Das war ihre Entscheidung. Und dafür gebe ich mir keine Schuld."
"Ich kann mich noch genau erinnern, da hat sie zu mir gesagt ‚Da vorne ist mein Ex. Ich wollte dem mal Alessio zeigen. Kommst du mit?‘ Hab ich gesagt ‚Was, komm mit? Ich geh doch nicht zu deinem Ex-Freund und zeig mein Kind. Wenn du Alessio zeigen möchtest, geh gern hin und zeig ihn. Kein Problem, wir haben ein hübsches Kind. Kannste jedem zeigen.‘ Aber ich hab nichts dabei gedacht.“ [grinst]
"Für mich gibts keinen Grund zu kämpfen, keine Hoffnungen zu kämpfen. Für mich ist es aus. Weil ich glaube – vielleicht ist es nur ein dummen Sprichwort – aber ich glaube, wer einmal betrügt, betrügt immer."