Österreich

Großfahndung nach verirrtem 62-Jährigen in Kärnten

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Die Polizei in Kärnten suchte am Freitag per Hubschrauber, Hundestaffel und dutzenden Polizisten nach einem 62-jährigen Mann, der eigenen Angaben zufolge die Orientierung verloren hatte und bereits unterkühlt am Boden lag, als die Polizei ihn fand.

Mit dem eigenen Handy konnte der Mann gegen 23.44 Uhr den Notruf wählen und sagte der Polizei, er hätte sich verirrt. Er sitze am Straßenrand und habe die Orientierung verloren, komme nicht mehr weiter.

Er war eine Stunde zuvor aus einem Gasthaus in Gnesau losgegangen und habe sich dann verirrt. Zuerst suchten die Beamten der Polizeiinspektion Feldkirchen nach dem Mann, konnten ihn aber nicht finden.

Als die Polizei nochmal mit dem Mann telefonierte, berichtete er, er würde bereits am Boden liegen und unterkühlt sein. Daraufhin leitete die Polizei eine Großfahndung ein.

Ein Polizeihubschrauber, eine Diensthundestreife, zwei weitere Polizeistreifen und die Freiwillige Feuerwehr Gnesau beteiligten sich an der Suche. Per Handypeilung konnte der Standort des 62-Jährigen eingegrenzt werden.

Knapp 1,5 Stunden später wurde der Mann gefunden: Er war bis dahin stark unterkühlt und wurde ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert.