Erst vergangene Woche hatte der Norden Italiens nach tagelangen Regenfällen mit Hochwasser zu kämpfen. Wie "Heute" berichtete, wurden für Emilia-Romagna und Marken der Notstand ausgerufen.
Extreme Unwetter wüteten nun am Montagabend besonders in der italienischen Provinz Pisa. Wie Lokalmedien berichten, sorgten die Überschwemmungen nicht nur für schwere Schäden. Zwei Touristen in Montecatini Val di Cecina werden vermisst, nachdem in der Gemeinde der Bach Sterza überlaufen war.
Einsatzkräfte suchen seit der Nacht nach einem fünf Monate alten Buben und seiner Großmutter. Laut der Feuerwehr sind Taucher, Drohnen, Spürhunden und Hubschraubern im Einsatz. Wie die "Bild" schreibt, wurden die Beiden von dem reißenden Strom mitgerissen.
Demnach konnte sich der Vater, die Mutter und der Großvater vor den Wassermassen auf ein Dach retten. Die deutsche Familie reiste im Urlaub in die Toskana.
Auch in anderen Städten und Gemeinden, wie Livorno und Salerno, kam es zu heftigen Wetterverhältnissen. Am Dienstag zog es die Schlechtwetterfront in den Süden.
