Wintersport

Capitals-Schlager wegen grünem Eis abgebrochen

Das Eishockey-Spiel zwischen den spusu Vienna Capitals und Salzburg wurde abgebrochen. In der Drittelpause trat Kühlflüssigkeit aus dem Eis aus. 

Sport Heute
Bei den Caps gibt es wieder Probleme mit dem Eis.
Bei den Caps gibt es wieder Probleme mit dem Eis.
Screenshot/GEPA

Grüne Flüssigkeit am Eis! In der ersten Drittelpause des Spieles der spusu Vienna Capitals gegen Red Bull Salzburg in der 7. Runde der ICE Hockey League platzte plötzlich eine Kühlleitung auf. Die Folge: Grüne Flüssigkeit war am Eis. Die Eismeister versuchten in der Nähe der Spielerbänke sogar mit Handtüchern die Situation zu lösen.

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    Das Spiel zwischen den Capitals und Salzburg wurde abgebrochen.
    Das Spiel zwischen den Capitals und Salzburg wurde abgebrochen.
    GEPA

    Vergebens. Die Partie wurde beim Stand von 2:0 für Salzburg abgebrochen. Die Tore für die Salzburger erzielten Adam Payerl (9.) und Aki Wukovits (14.).

    "Unter dem Eis ist eine Schlauchverbindung aufgegangen. Diese konnten wir reparieren, aber zu diesem Zeitpunkt war das restliche Eis bereits unterspült. Dardurch war das Eis nicht mehr belastbar. Wir bedanken uns bei unseren Fans für das heutige Kommen, entschuldigen uns gleichzeitig dafür, dass es leider zu diesem technischen Gebrechen gekommen ist, das nicht in unseren Händen liegt. Wir bedauern diesen Vorfall sehr", meint Franz Kalla, General Manager der spusu Vienna Capitals. 

    Die Capitals entschuldigten sich auch bei den Fans auf "X"  (ehemals Twitter). "Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten und informieren morgen über die weitere Vorgehensweise", heißt es. Am Montag soll es auch Ticket-Informationen für die Fans geben. 

    Nicht das erste Mal

    Schon im letzten Jahr waren die Caps gezwungen auszuweichen. Nach 29 Jahren gab die Eisanlage in der Steffl Arena ihren Geist auf. Damals war es eine defekte Sonde, die die Mannschaft zu weiten Umwegen zwang. Problem: Wegen des Alters der Anlage waren  Ersatzteile nicht zu bekommen. Die Eisfläche war nicht vorhanden und die Steffl Arena in Kagran damit nicht bespielbar. Die Capitals mussten nach Bruck an der Leitha ausweichen – 40 Kilometer hin, 40 Kilometer zurück. 

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