Politik

Grüne sacken ab, fallen hinter Neos zurück

Laut einer "profil"-Sonntagsfrage liegt die ÖVP weiter unübertroffen an der Spitze, bei der Kanzlerfrage verliert Sebastian Kurz aber weiter an Boden.

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Vizekanzler Werner Kogler.
Vizekanzler Werner Kogler.
Martin Juen / SEPA.Media / picturedesk.com

Die ÖVP befindet sich in einem leichten Abwärtstrend. Bei der sogenannten Sonntagsfrage liegt die Kanzlerpartei mit 36 Prozent (Jänner: 37 Prozent) jedoch weiter unangefochten voran. Auf Platz zwei kommt die SPÖ mit 23 Prozent (Jänner: 22 Prozent).

Dies zeigt eine vom Meinungsforschungsinstitut Unique research für das aktuelle "profil" durchgeführte Umfrage. Auch die FPÖ legte leicht zu und hält nun bei 17 Prozent. Die Grünen hingegen fielen von 14 Prozent auf nunmehr 10 Prozent zurück und liegen damit erstmals seit dem Sommer 2019 knapp hinter NEOS (11 Prozent).

Bei der fiktiven Kanzler-Direktwahl würden nur mehr 32 Prozent für Sebastian Kurz stimmen, das ist der niedrigste Wert seit dem Sommer 2019. Im Jänner waren es noch um zwei Prozentpunkte mehr gewesen. Der Abstand zur Konkurrenz bleibt enorm: Weit abgeschlagen folgt SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner mit 15 Prozent. Dahinter liegen Norbert Hofer (FPÖ): 10 Prozent; NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger: 6 Prozent; und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne): 5 Prozent.

Zwei Drittel (67 Prozent) der Befragten rechnen nicht damit, dass es heuer noch zu Neuwahlen im Bund kommt (44 Prozent eher nein, 23 Prozent nein, sicher nicht); fast ein Viertel geht davon aus (17 Prozent eher ja, 7 Prozent ja, ganz sicher).

Zufriedenheit mit Maßnahmen schrumpft

Die Zufriedenheit mit den Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie schrumpft. Nur mehr 43 Prozent sagen, die Regierung handle "mit Augenmaß"; im März 2020 lag der Wert noch bei 75 Prozent. Im ÖVP-Lager ist die Zustimmung ungebrochen (75 Prozent), bei FPÖ-WählerInnen hingegen sank sie auf 18 Prozent.

Die Unzufriedenheit wuchs an beiden Enden der Skala: 27 Prozent der Befragten halten die Maßnahmen für "übertrieben" (März 2020: 8 Prozent); 24 Prozent finden sie "zu nachlässig" (März 2020: 13 Prozent). (n=800, maximale Schwankungsbreite +/- 3,5 Prozent).

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com