Am 26. Jänner sind in Niederösterreich Gemeinderatswahlen und die Statutarstadt Wiener Neustadt wählt traditionell und wie gewohnt mit. Die Grünen präsentierten nun ihre Kandidaten und die Themen, die sie (in der Stadt) bewegen (wollen).
"Unsere Vision von Wiener Neustadt, ist eine Stadt, in der es Spaß macht zu leben, mitzureden, mitzugestalten. Es gibt so viel ungenütztes Potenzial, die Menschen müssen es nur ausleben dürfen und dann wäre ein Miteinander und eine Identifikation mit der Stadt wieder möglich." So Selina Prünster, Stadträtin und Spitzenkandidatin der Grünen.
Wiener Neustadt ist direkt hinter St. Pölten jene österreichische Stadt mit der zweithöchsten Bodenversiegelung. Dir Grünen wollen nun "die Betonhauptstadt aufzubrechen, Frei- und Grünräume zu schaffen und wieder frischen Wind in das verstaubte Rathaus zu bringen". Man sei bereit für die Verantwortung in der Stadtregierung und wisse genau, was im Falle einer Koalition notwendig wäre: Eine Regierungserklärung und ein Arbeitsprogramm für die 5-Jahres-Periode,
"Mein Anliegen ist es, den Menschen in der Stadt Klarheit über die Projekte der kommenden Jahre zu geben. Das haben sie verdient. Es ist genug mit der Willkür und der Ablenkung durch immer neue Luftschlösser", verdeutlicht Klubsprecher Miachel Diller, der für die Grünen Wr. Neustadt auf Listenplatz zwei antreten wird.
Für Gemeinderätin Katharina Gruhman (Listenplatz 3) sei es insbesondere wichtig, "mehr Räume für ein Miteinander unterschiedlicher Generationen, konsumfreies Angebot für Jugendliche und Familien, die Begegnung fördern" zu schaffen.
Ebenso wichtig wie die unterschiedlichen Generationen in der Stadt, wollen die Grünen im Wahlkampf und in der Stadtregierung auf die Vielfalt der Bevölkerung der Statutarstadt setzten "und dazu gehören auch Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund", betont Asli Bekdas (Listenplatz 5). Alle Menschen in der Stadt hätten es verdient, "mit Respekt und Wertschätzung behandelt zu werden", betont Bekdas.