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Grusel-Plakate verwandeln Smileys in Sextäter

Heute Redaktion
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Bild: Innocence en Danger/Heute.at-Montage

Die französische Kinderschutzorganisation "Innocence en Danger" will mit einer besonderen Plakat-Kampagne bei Eltern Bewusstsein schaffen. Über gruseligen Fotomontagen von Chat-Smileys ist zu lesen: "Wissen Sie mit wem ihr Kind chattet?"

Die französische Kinderschutzorganisation "Innocence en Danger" will mit einer besonderen Plakat-Kampagne bei Eltern Bewusstsein schaffen. Über gruseligen Fotomontagen von Chat-Smileys ist zu lesen: "Wissen Sie mit wem ihr Kind chattet?"

Immer wieder treiben sich Pädophile in Internet-Chats herum und versuchen, sich dort an Kinder heranzumachen. Vielen Eltern sind die Gefahren durch sexuellen Missbrauch über das Internet gänzlich unbekannt. Dem will der französische Ableger der internationalen Kinderschutzorganisation "Innocence in Danger" mit einer effektvollen Kampagne entgegenwirken.

Chat-Smileys, sogenannte Emoticons, wurden per Fotomontage in schauerliche Triebtäter verwandelt. Dazu stellen die Plakate den Eltern die prägnante Frage: "Wissen Sie eigentlich, mit wem Ihr Kind über das Internet spricht?"

Seit Anfang Jänner läuft die Kampagne landesweit in Frankreich. Die Plakate der Werbeagentur Rosapark werden in Zeitungen und Zeitschriften abgedruckt und auf Pariser Bussen plakatiert. Auch postete die Organisation die furchterregenden Sujets.