Community
In Wien fährt "Der Tod" gerne mit der U2
Eine Schrecksekunde erlebte ein "Heute"-Leser Mittwochabend in der Linie U2. Ein Fahrgast war sehr morbid gekleidet.
Da musste unser Leserreporter zweimal hinschauen. Ein Mann mit langer schwarzer Kutte und Kapuze und einem langen, stockähnlichen Gegenstand in der Hand saß Mittwochabend wortlos in einer Garnitur der Linie U2. Nicht nur die Wiener denken da sofort an die klassische Darstellung des Todes.
Nach dem ersten Schreck konnte er feststellen, dass der Unbekannte auch Skateboard und Hund dabeihatte - zwei Merkmale, die allgemein nicht zur üblichen Darstellung des Todes gehören. Und auch die obligatorische Sense war nur ein harmloser Stab.
So mancher ORF-Gucker wird sich direkt an den legendären "Echt fett"-Sketch mit dem Tod in der Wiener U-Bahn erinnert fühlen. Zumindest von einer versteckten Kamera hat unser Leserreporter nichts mitbekommen.