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Stadt unter meterdicker Hagelschicht begraben

Heute Redaktion
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Ein schweres Hagelunwetter hat in Guadalajara für ein ungewöhnliches Naturschauspiel gesorgt. In einem Stadtteil lag der Hagel bis zu einem Meter hoch.

Am Samstag genossen die Bewohner der zweitgrößten Stadt Mexikos, Guadalajara, noch sommerliche 28 Grad im Schatten – am Sonntag wachten sie in plötzlich in einer Eiswüste auf.

Ein schweres Hagelunwetter hatte in der Nacht Teile der Stadt regelrecht unter Eis begraben. In einigen Ortsteilen waren laut einem "BBC"-Bericht geparkte Autos kaum noch zu sehen, da sich das Eis bis zu einer Höhe von eineinhalb Metern auftürmte.

So schön die weiße Pracht anzusehen ist, sie hat auch Schattenseiten. Das Unwetter hat laut den Behörden rund 200 Gebäude beschädigt, Dutzende Fahrzeuge sollen durch den begleitenden Starkregen und die folgenden Überflutungen davongeschwemmt worden sein. Berichte über Verletzte liegen glücklicherweise derzeit nicht vor.

"Und dann fragen wir uns, ob der Klimawandel wirklich real ist. Das sind noch nie gesehene Naturphänomene", kommentiert Governeur Enrique Alfaro das "unglaubliche" Ereignis gegenüber der Nachrichtenagentur AFP.

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    JESSICA GOW / AFP / picturedesk.com

    (rcp)