"Achtung, Fakes!" Derzeit kursiert im 18. Bezirk eine "amtliche Mitteilung" der Stadt Wien, die allerdings gefälscht ist. Darin werden angebliche Umbauarbeiten am Währinger Gürtel angekündigt, allerdings stammen die Informationen keinesfalls von der Stadt selbst, wie diese auf Twitter mitteilt.
Offenbar dürfte es sich bei der Fake-Mitteilung um einen Fall von Wunschdenken handeln. Darin wird "angekündigt", dass der Gürtel von der Kreuzung Währinger Straße bis zur Jörgerstraße zu einer Begegnungszone wird. Grund seien eine Erhöhung der Lebensqualität, Verkehrssicherheitsbedenken sowie eine Überschreitung der Abgasgrenzwerte. Auf der 1,1 Kilometer langen Strecke sollen deswegen Grünflächen, ein breiterer Geh- und Radweg sowie Bäume entstehen.
Der Währinger Gürtel soll deswegen nicht mehr mit dem Auto befahrbar sein, der Verkehr wird auf die andere Gürtelseite umgeleitet und mit Tempo 30 verkehrsberuhigt, heißt es weiter. Doch wie die echte Stadt Wien mehrmals betont: "Es handelt sich dabei um Fakes!"