Eine aufgeregte Frau rief die Beamten in der letzten Woche, weil sie in ihrem Garten eine Vogelspinne entdeckt hatte. Die rückten in Eichgraben (Bezirk St. Pölten) aus, um das Spinnentier zu fangen.
Um sie einzufangen, stellte die Finderin einen Kübel über das vermeintlich echte Tier, bis die Exekutive eintraf.
Sicherheitshalber rüstete sich der Beamte mit Handschuhen, bevor er den Kübel anhob, schreiben die "NÖN". Er wusste nicht, was ihn erwartete. Eine Gefahr stellte das Tier – auch wenn Vogelspinnen ungiftig sind – jedenfalls für keinen dar. Allerdings sind die Bisse schmerzhaft.
In diesem Fall allerdings nicht. Denn die totale Regungslosigkeit des Spinnentieres hatte weniger mit Angst zu tun, sondern mehr mit dessen Echtheit. Es handelte sich nämlich um eine Gummispinne, die sich wohl in den Garten "verirrt" hatte.
