Österreich

Gurkenglas-Aktion der Caritas gegen den Hunger

Heute Redaktion
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Tagtäglich verhungern weltweit 8.000 Kinder und das ist ein Skandal! Als eine starke Gemeinschaft wäre es so einfach den Hunger auf der Welt zu besiegen, denn nur mit sieben Euro im Monat ist es möglich ein Kind einen Monat lang zu versorgen. Um den Hunger gemeinsam zu besiegen, hat die Caritas die "Gurkenglas-Aktion"ins Leben gerufen.

Tagtäglich verhungern weltweit 8.000 Kinder und das ist ein Skandal! Als eine starke Gemeinschaft wäre es so einfach den Hunger auf der Welt zu besiegen, denn nur mit sieben Euro im Monat ist es möglich ein Kind einen Monat lang zu versorgen. Um den Hunger gemeinsam zu besiegen, hat die Caritas die "Gurkenglas-Aktion"ins Leben gerufen. 
Auf der Mariahilfer Straße startete heute die Aktion "Gurkenglas gegen den Hunger". Mitmachen ist ganz einfach: ein Gurkenglas suchen und das Caritas-Etikett aufkleben. Den ganzen Sommer über gibt man das Kleingeld, das sich in den Geldbörsen ansammelt, in das Glas. Bis Ende September gibt man das hoffentlich volle Glas in einer von 500 BAWAG P.S.K Filialen ab!

Gurkerl-Challenge annehmen

Sauer macht lustig: Um auf die Aktion aufmerksam zu machen gibt es jetzt die "Gurken-Challenge" auch online. Und so funktioniert sie: Essiggurken essen und danach das Gurkerlwasser aus dem Glas austrinken. Ein Video davon mit #gurkenchallenge auf Instragram, Twitter, Facebook oder der hochladen und Freunde zum Mitmachen einladen. Die BAWAG P.S.K unterstützt über die Aktion und spendet pro gepostetem Video einen Euro an die Caritas Hungerkampagne. Einen gelungenen Start legte Caritas-Präsident Michael Landau hin – und trank ein ganzes Glas saures Gurkerlwasser.

Schrei den Hunger weg

Die Caritas startete noch eine weitere Aktion gegen den Hunger. Um Hunger und Armut zu vertreiben, gibt es auf der Mariahilfer Straße einen Schrei-Automaten. Wenn man laut genug schreit, macht die Automaten-Kamera ein Foto! Das persönliche Schrei-Bild kann man dann gegen eine freiwillige Spende mit nach Hause nehmen. Jeder der vorbeikommt, kann mit seinem Geschrei ein bisschen Armut verjagen.