Österreich

Gut aufgelegt: DJane holt "Wiener Heldinnen" ins TV 

In ihrer neuen Fernseh-Show sucht DJane Mel Merio auf W24 Wiener Heldinnen des Alltags. Die erste Super-Frau aus Donaustadt wurde nun gekürt.

Sandra Kartik
Mel Merio (l.) holt Wiener Heldinnen wie Kornelia Schrammel (m.) auf W24 vor den Vorhang – hier im Bild mit Donaustadt-Bezirkschef Ernst Nevrivy
Mel Merio (l.) holt Wiener Heldinnen wie Kornelia Schrammel (m.) auf W24 vor den Vorhang – hier im Bild mit Donaustadt-Bezirkschef Ernst Nevrivy
Robert Klump, W24

Ihre Leistung wird oft nicht genügend honoriert, weil sie das nicht erwarten und mit ihrem Tun nicht an die Öffentlichkeit gehen. Doch damit ist nun Schluss: Moderatorin und DJane Mel Merio holt in einer neuen TV-Show auf W24 nun "Wiener Heldinnen" des Alltags vor den Vorhang. Gemeinsam mit der Wiener Bezirkszeitung sucht sie stille Stars, die sich für andere stark machen.

Frauen feiern

"Viele Dinge, die Frauen machen, werden als selbstverständlich wahrgenommen oder bleiben im Verborgenen. Diesen Alltags-Heldinnen eine Plattform zu bieten, sie in den Mittelpunkt der Gesellschaft zu rücken, sie zu ehren und wertzuschätzen, ist mir ein riesengroßes Anliegen. Wir Frauen sind alle Heldinnen und das gehört einfach gefeiert."

In der ersten Folge, die vergangenen Sonntag ausgestrahlt wurde, lässt Mel Merio die Wienerin Kornelia "Conny" Schrammel hochleben. Diese begrüßt im Rahmen der Wohnpartner-Initiative "Willkommen Nachbar!" seit vielen Jahren neu hinzugezogene Bewohner und erleichtert ihnen das Einleben im Gemeindebau, konkret im Josef-Bohmann-Hof in Wien-Donaustadt. Sie betreibt einen Hobbyraum, in dem sich die Nachbarn treffen und austauschen können. Für die Bewohner bietet sie dort zum Beispiel Bastel-Nachmittage an.

Ausgezeichnete Wienerin

"Zu helfen, für Andere da zu sein, ist mir vorgelebt worden. Ich bin in einer großen Familie am Land aufgewachsen", erzählt Schrammel. Für die Wienerin ist Kommunikation gar nicht schwer: "Lächeln, sich auf Augenhöhe begegnen" und "Menschen so akzeptieren, wie sie sind." Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy überreichte der guten Seele des Gemeindebaus nun Blumen und eine Heldinnen-Urkunde und rührte sie damit zu Tränen. "Ich habe gar nicht damit gerechnet", sagte sie bescheiden.

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