Gesundheit

Mineralien sei Dank – so gelingt guter Sonnenschutz

Allein auf den Lichtschutzfaktor zu achten, hilft dir nicht bei deiner Wahl der richtigen Sonnencreme. Auch die Zusammensetzung ist wichtig.

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Bevor du jegliche Cremes in deine Haut einmassierst, wäre es ratsam, wenn du dich ein wenig näher mit deinem Sonnenschutz auseinandersetzt.
Bevor du jegliche Cremes in deine Haut einmassierst, wäre es ratsam, wenn du dich ein wenig näher mit deinem Sonnenschutz auseinandersetzt.
Getty Images/iStockphoto

Für den Sonnenschutz greift man typischerweise zur nächst besten Flasche mit dem höchsten Sonnenschutzfaktor. Je höher der LSF desto besser – Aber wenn es um die Wahl der richtigen Sonnencreme geht, gibt es weit mehr Faktoren, die du beachten solltest.

Ein guter Sonnenschutz muss auf deine Hautbedingungen sowie den Tagesspitzenwerten angepasst werden, damit deine Haut der Sonne nicht zu lange ausgesetzt wird. Oft wird aber auch vergessen, dass man der Zusammensetzung des Sonnenschutzfilters ebenfalls Beachtung schenken sollte.    

Diese mineralischen Sonnencremes brauchst du für den Sommer 

Beim Herumstöbern in der Drogerie wäre es daher keine so schlechte Idee, wenn du einen Blick auf die mineralischen Sonnencremes werfen würdest. Diese sind bei den Bio-Sonnencremes aufzufinden und wirken, im Gegenteil zu den chemischen UV-Filtern, eher physikalisch. Damit ist gemeint, dass sie nicht in die Haut dringen, sondern auf der Hautoberfläche bleiben und die UV-Strahlen reflektieren. Bei dieser Form des Sonnenschutzes hast du es also mit einer Art Schutzschild zu tun, die ohne Nebenwirkungen gute Arbeit leistet.

Diese mineralischen Sonnencremes brauchst du für unterwegs

Chemische Sonnenschutzfilter sind die Norm, wenn es um Sonnencremes geht. Diese ziehen nämlich schnell in die Haut ein und bieten dir auf diese Weise ihren Schutz an. Oft werden bei jenen Cremes aber einige wichtige Punkte ignoriert, wie zum Beispiel, dass chemische Sonnencremes Allergien herbeiführen können oder wie Hormone auf den Körper wirken könnten. Deshalb ist es auch so wichtig, dass Schwangere oder stillende Mütter die richtige Wahl treffen, wenn sie sich einen Sonnenschutz zulegen. 

Das ist in deiner mineralischen Sonnencreme enthalten

Die mineralischen Weißpigmente Zinkoxid oder Titandioxid sind jene Partikel, die deine Haut vor den UV-Strahlen schützen. Oft sind gleich beide Partikel in den Cremes aufzufinden und solange dein Sonnenschutz keine sogenannten Nanopartikel enthält, kannst du dir sicher sein, dass auch nichts in deine Haut hineingelangt. Die Weißpigmente haben den Vorteil, dass sie keinen unästhetischen Weißfilm bilden, wenn sie auf der Haut aufgetragen werden. Wenn deine mineralische Sonnencreme jedoch die eben erwähnten Nanopartikel enthält kann es passieren, dass dein Körper freie Radikale  produziert und deiner Haut und unterstützt. 

Mineralische Sonnencremes entfalten ihren Schutzmechanismus folglich auf andere Weise und in ihnen lassen sich auch pflegende Zusatzstoffe finden, die deine Haut begünstigen. Damit dir die Auswahl deiner nächsten mineralischen Sonnencreme so leicht wie möglich fällt, findest du hier einige Empfehlungen von mineralischen Sonnencremes.

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    Den wasserfesten Sonnenschutz von i+m Naturkosmetik gibt es in der Variante Sonnenmilch oder auch als Sonnencreme für dein Gesicht.
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    i+m Sun Protect
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