Politik

Gutes Benehmen per Strafe: Zaster für Verbal-Ausraster

Heute Redaktion
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Am Ende wird es zwecklos sein - doch BZÖ und FPÖ wollen heute im Nationalrat den Beschluss des ESM durch Grüne und Koalition sabotieren. Die FPÖ hielt noch am Dienstag eine Mahnwache vor dem Parlament, bringt am Mittwoch einen Misstrauensantrag gegen die gesamte Regierung ein.

Am Ende wird es zwecklos sein – doch BZÖ und FPÖ wollen heute im Nationalrat den Beschluss des ESM durch Grüne und Koalition sabotieren. Die FPÖ hielt noch am Dienstag eine Mahnwache vor dem Parlament, bringt am Mittwoch einen Misstrauensantrag gegen die gesamte Regierung ein.

Hitzige Debatten und Ordnungsrufe dürften die Folge sein. In Zukunft kann genau das teuer werden. Denn endlich prüft Nationalratspräsidentin Barbara Prammer (SP) die Einführung von Geldstrafen für Zwischenrufe nach deutschem Vorbild. Im Bundestag in Berlin können Bußgelder bis 1000 verhängt werden. "Heute" berichtete vor einem Jahr … Beleidigungen wie "Krawallbruder" (© Stefan, FP), "Kleiner Abgezwickter" (Spindelberger, SP), "Stimmvieh" (Pilz, Grüne) oder "Schoßkätzchen" (Westenthaler, BZÖ) würden sich die Politiker dann wohl verkneifen.