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GZSZ-Star schleicht sich als Corona-Leugner in Spital
"Gibt keine Pandemie!": Mehr als drei Jahre nach seinem Ausstieg aus "Gute Zeiten, Schlechte Zeiten" sorgt Mustafa Alin mit einem Video für Aufregung.
Noch vergangene Woche ließ sich der 43-jährige Deutsche wegen Rückenschmerzen in die Paracelsus-Klinik in der niedersächsischen Gemeinde Langenhagen nördlich von Hannover einliefern. Doch sein Leiden war nur vorgetäuscht, er hatte eine ganz andere Agenda.
Vor und nach seiner Untersuchung filmte sich Mustafa Alin dabei selbst, wie er durch die Gänge des Krankenhauses zieht, um die Intensivstation samt Corona-Patienten zu suchen. Damit wollte er beweisen, dass die Einrichtung nicht überlastet ist. Nur fündig wurde er nicht. Für ihn offenbar ein Beweis für eine Verschwörung: "Die wollen mich verarschen".
"Bild" konfrontierte Alin mit seinen Aufnahmen. Im Gespräch legt der 43-Jährige noch einmal nach: "Ich will mit meinem Video zeigen, dass es keine Pandemie gibt. Den Menschen soll nur Angst eingejagt werden."
"Wir empfinden das Video als Schlag ins Gesicht derjenigen Kollegen, die jeden Tag ihr Bestes tun, um sich dem Virus in den Weg zu stellen", reagiert eine Kliniksprecherin gegenüber der "Hannoverschen Allgemeine" empört.
Fan-Gemeinde sauer
Seit der Schauspieler seinen rund fünfeinhalb Minuten langen Aufreger-Clip auf Facebook veröffentlicht hat, wurde dieser schon mehr als 1.200 Mal kommentiert. Es gibt genug Corona-Skeptiker, die Alins Aktion loben, doch der Löwenanteil der User reagiert geschockt und wütend:
"Du hast doch so einen am Sittich. Wenn ich sowas höre, ich hoffe du brauchst nicht mal dringend Hilfe!!!", schreibt ein Kommentator. Andere schlagen in die selbe Kerbe: "Das ist wirklich an Dummheit und Ignoranz nicht mehr zu überbieten!" und "Ohne Worte echt ..was stimmt mit ihm nicht?"