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Ronaldo über Geburts-Drama – "Haben mir nicht geglaubt"

Brisante Aussagen von Cristiano Ronaldo! Im Interview mit Piers Morgan rechnet der Superstar mit Manchester United ab, erzählt vom Tod seines Sohnes. 

Heute Redaktion
Superstar Cristiano Ronaldo rechnet mit Manchester United ab.
Superstar Cristiano Ronaldo rechnet mit Manchester United ab.
IMAGO Images

Am Montagabend wurden weitere Aussagen des Abrechnungs-Interviews zwischen Manchester-United-Star Cristiano Ronaldo und dem britischen Journalisten Piers Morgan bekannt. Der 37-Jährige fühlt sich von seinem Arbeitgeber „verraten“, schoss bereits mit anderen Aussagen, die an die Öffentlichkeit gelangt waren gegen Trainer Erik ten Hag und ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick. Das vorab veröffentlichte Interview des Senders TalkTV wird in zwei Teilen an diesem Mittwoch und Donnerstag ausgestrahlt.

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    IMAGO/PA Images

    Im April erwarteten Ronaldo und seine Freundin Georgina Rodríguez Zwillinge. Bei der Geburt verloren die beiden eines der Kinder – der Junge starb, die Tochter überlebte. Wie Ronaldo im Interview erzählt, hätte ihm zu dieser Zeit der Rückhalt der Vereinsverantwortlichen gefehlt. "Sie haben nicht geglaubt, dass etwas schief läuft", erklärt der Portugiese.

    Die Klub-Bosse hätten dem Superstar auch nicht abgenommen, dass seine Tochter nach der Geburt krank war. "Es war so schmerzhaft, weil sie mir nicht geglaubt haben", schildert Ronaldo. "Ich musste für meine Familie da sein. Deshalb habe ich nicht am Saisonvorbereitungscamp teilgenommen", erklärt der 37-Jährige.

    Seither habe er das Gefühl, dass viele im Verein ihn nicht mehr dort haben wollen. Allen voran Cheftrainer Erik ten Hag bekommt von CR7 sein Fett weg. "Ich habe keinen Respekt vor ihm, weil er keinen Respekt vor mir hat. Wenn man keinen Respekt vor mir hat, werde ich keinen Respekt vor demjenigen haben.", wettert der Fußballstar. Ronaldo bezeichnet seine Rückkehr zu United als die schwierigste Zeit seines Lebens.

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