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Habsburg siegt bei den 24 Stunden von Le Mans

Sensationelle Premiere für Ferdinand Habsburg! Beim ersten Auftritt bei den 24 Stunden von Le Mans feierte der Kaiser-Urenkel gleich den ersten Sieg.

Heute Redaktion
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Ferdinand Habsburg
Ferdinand Habsburg
imago images/PanoramiC

Beim PS-Klassiker in Frankreich ging Habsburg in der LMP2-Klasse an den Start, quasi der zweithöchsten Klasse beim Langstrecken-Rennen. Gemeinsam mit Robin Frijns und Charles Milesi saß er für das Team WRT hinter dem Steuer. "Ich bin so bereit dafür, dass dieser Traum wahr wird", freute sich der 24-Jährige schon vor dem Rennen.

Vor 50.000 Fans am Circuit de la Sarthe verlief das Rennen für Habsburg sehr erfolgreich – und dramatisch. Über weite Strecken lag er mit seinen Teamkollegen an der Spitze seiner Klasse, dann zog das zweite WRT-Oreca-Team mit Ex-Formel-1-Pilot Robert Kubica, Louis Deletraz und Yifei Ye vorbei. Doch in der letzten Runde die Überraschung: Ye rollte mit dem Boliden aus, Habsburg-Teamkollege Frijns zog im letzten Moment vorbei und holte mit 363 Runden den ersten Platz.

Beim Comeback der Hypercars feierte in der Top-Klasse das Toyota-Team einen Doppelsieg mit Mike Conway/Kamui Kobayashi/Jose-Maria Lopez (371 Runden) vor Sebastien Buemi/Kazuki Nakajima/Brendon Hartley (369 Runden). Habsburg und seine Teamkollegen belegten in der Gesamtwertung den sechsten Rang. Richard Lietz, Gianmaria Bruni und Frederic Makowiecki beendeten das Rennen mit 344 Runden als Gesamt-24. und die GTW-Pro-Klasse auf dem vierten Rang. Wie in jedem Jahr gab es in Le Mans auch wieder zahlreiche Crashes, zum Glück ging das Rennen aber ohne Schwerverletzten über die Bühne.

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