Österreich

Hadishats Killer wusch Mädchen († 7) nach der Tat

Heute Redaktion
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Nach dem brutalen Mord an der 7-jährigen Hadishat in einem Gemeindebau in Wien-Döbling werden nun immer mehr Details zu dem grausamen Verbrechen bekannt.

Der Mord an der kleinen Hadishat sorgt im Land weiterhin für tiefe Betroffenheit und Anteilnahme. In den sozialen Medien drücken die Menschen ihr Mitgefühl, aber auch ihre Wut über das Verbrechen aus.

Am Dienstag konnte die Polizei dann im Zuge ihrer Ermittlungen einen großen Durchbruch erzielen und einen Verdächtigen festnehmen. Um Mitternacht klickten für einen Nachbarn die Handschellen - "heute.at" berichtete.

Nachbar gestand die Tat

Der eingebürgerte Tschetschene soll die Tat in einer ersten Einvernahme bereits gestanden haben. Ohne jegliche Emotionen gab er das schreckliche Verbrechen zu. Nach Informationen von "Heute" soll er gegenüber den Ermittlern gesagt haben, dass er töten "wollte".

Das Tatmotiv ist noch völlig unklar, die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Die Polizei hält sich mit näheren Informationen bedeckt, dennoch gelangen immer mehr Details zu dem Mord an die Öffentlichkeit. Die Tatwaffe war ein Küchenmesser mit gezackter Klinge, die Ermittler haben das Messer bislang nicht gefunden.

Kleidung gewaschen

Nach der Tat hat der Gymnasiast die kleine Hadishat und ihre Kleidung gewaschen haben, um (Blut-) Spuren zu verwischen und so mögliche Hinweise zu zerstören. Er packte die Leiche in einen Plasticksack und entsorgte sie im Mistkübel.

Doch Spürhunde nahmen dennoch einen Geruch wahr und führten die Beamten direkt zu dem Verdächtigen. In der Nacht auf Dienstag, um Punkt Mitternacht, klickten für den Nachbarn schließlich die Handschellen.

In der Zwischenzeit wurde für die Familie der kleinen Hadishat ein Spendenkonto eingerichtet. Angehörige und Freunde sammeln für das Begräbnis des kleinen Mädchens.

Video: Die Ermittler am Tatort kurz nach dem Leichenfund

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    APA/Picturedesk

    (wil)