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"Hässlich, schmutzig" – "Let's Dance"-Sieger rechnet ab
Musiker Gil Ofarim holte sich 2017 den Sieg in der Promi-Tanzshow. Doch an seine Zeit bei "Let's Dance" hat der Sänger keine schönen Erinnerungen.
Seit Ende Februar fegen wieder vierzehn Promis über das RTL-Studioparkett. Auch in der mittlerweile vierzehnten "Let's Dance"-Ausgabe urteilt eine dreiköpfige Fachjury über die Darbietungen der Tanztalente. Vor allem Juror Joachim Llambi (56) schlägt bei seinen Bewertungen auch schon mal einen scharfen Tonfall an. Doch auch hinter den Kulissen des Live-Spektakels wird mit äußerst harten Bandagen gekämpft, wie der Musiker Gil Ofarim (38) in einem "Bild"-Interview erzählt.
Sänger packt über "Let's Dance" aus
2017 ertanzte sich der Sänger zusammen mit seiner Profi-Partnerin Ekaterina Leonova (33) den begehrten Pokal, geht aber vor allem mit seiner damaligen Konkurrenz besonders hart ins Gericht. Vor der Kamera hätten alle vorgegeben, beste Freunde zu sein, doch abseits des Scheinwerferlichts zeigte sich ein vollkommen anderes Bild, so Ofarim. "Sobald die Kameras aus waren, war das der größte, hässlichste, schmutzigste Kampf, den ich je erlebt habe", erinnert er sich. Die Sendung habe er "für's Tanzen" geliebt, aber nicht für das ganze pressetechnische Drumherum".
Erlebnisse, die den beiden ehemaligen "Let's Dance"-Gewinnern Jasmin "Blümchen" Wagner (40) und Alexander Klaws (37) anscheinend erspart geblieben sind. Auch sie waren beim "Bild"-Gespräch dabei, können aber nur Positives über ihre Teilnahme berichten. "Bei uns war es so, dass wir alle total eng miteinander waren, einfach Spaß hatten und uns selbst nicht so ernst genommen haben", so Klaws. Zwar betont er, dass man zwar Glück mit den anderen Promis haben muss, ein "Zusammenhalt" sei aber "wirklich da".