Szene

Hafenmord und Schweigemauer am Sonntag im ORF

Heute Redaktion
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Bild: ORF/ARD/Boris Laewen

Weniger ist mehr? Von wegen. Dachten sich die "Tatort"-Macher und werfen in den Ableger "Kaltstart" alles hinein, was hineinpasst. Diesen Sonntag erwarten uns somit Explosionen, Polizistenmord, Flüchtlingsproblematik und Waffenschiebung. Regie führt ein Österreicher.

Weniger ist mehr? Von wegen. Dachten sich die "Tatort"-Macher und werfen in den Ableger "Kaltstart" alles hinein, was hineinpasst. Diesen Sonntag erwarten uns somit Explosionen, Polizistenmord, Flüchtlingsproblematik und Waffenschiebung. Regie führt ein Österreicher.

Bei einer Gasexplosion in der Nähe eines Containerterminals kommen ein Menschenhändler und zwei Polizisten ums Leben. Im Umfeld des Terminals waren einige von dem toten Schleuser abhängig: Der Spediteur Dreyer, der Lademeister Martinsen und der undurchsichtige Sicherheitsmann Jertz. Falke und Lorenz, die zusammen mit ihrem Kollegen Jan Katz gegen den Menschenhändlerring ermitteln, stehen vor einer Mauer des Schweigens. Auch die verzweifelten Flüchtlinge, die in einem Container aufgegriffen wurden, und die traumatisierten Kollegen der toten Polizisten, allen voran Gerd Carstens, begegnen Falke und Lorenz mit Distanz.

Kommissar Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) und Kommissarin Katharina Lorenz (Petra Schmidt-Schaller) sind ein sympathisches Team und dürfen in "Kaltstart" ihren dritten Fall aufklären, nach ihren Einsätzen in "Feuerteufel" und "Mord in Nangeoog". Regie führt der Österreicher Martin Kren, der vor allem für routinierte Genrefilme bekannt ist. Zuletzt mischte sein mit.

"Tatort: Kaltstart" läuft am 27. April um 20:15 Uhr in ORF eins.