Österreich

Häftling verdrehte Frauen als falscher Arzt den Kopf

Heute Redaktion
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Sogar hinter Gittern suchte ein Betrüger noch Opfer und ergaunerte 30.000 Euro. In der Justizanstalt Karlau loggte sich der Häftling (60) mit einem eingeschmuggelten Smartphone auf einer Internetplattform ein und suchte Kontakt zu Frauen.

Im Chat mit ihnen behauptete der Kriminelle, er sei Chirurg und müsse bald mit "Ärzte ohne Grenzen" ins Kriegsgebiet in Syrien und im Irak. Leider brauche er für Medikamente und die Bezahlung von Schleppern dort Geld.

Mehrere Damen fielen darauf rein. Eine schickte auch Nacktfotos – und wurde damit zu weiteren Zahlungen erpresst. Eine hartnäckig bedrängte Frau ging jetzt zur Polizei.