Sie ist heiß, selbstbewusst – und überraschend ehrlich: Hailee Summer (35) zählt zu den bekanntesten deutschen Erotik-Creatorinnen auf Plattformen wie 4based. Ihre Clips sind mal sinnlich, mal verspielt, mal dominant – und oft produziert sie ihre Inhalte komplett selbst. Doch was denkt eine Erotikdarstellerin eigentlich beim Sex vor der Kamera?
"Manchmal frage ich mich beim Dreh, ob meine Zimmerpflanze wohl genug Wasser hat", lacht Hailee. "Oder ob mein Lippenstift noch sitzt – obwohl ich ihn eh gleich verwische."
Denn die Arbeit vor der Kamera hat wenig mit Dauererregung zu tun – dafür umso mehr mit Disziplin, Körperspannung und Timing.
Hailee: "Natürlich sieht das alles leidenschaftlich aus – aber in meinem Kopf läuft ständig ein Regieplan: Wie ist das Licht? Ist mein Winkel gut? Sitzt der Ausdruck? Ich bin gleichzeitig Darstellerin, Kamerafrau und Regisseurin."
Auch wenn bei Duo-Drehs die Chemie stimmen darf – viele ihrer beliebtesten Clips dreht Hailee bewusst allein: "Da habe ich die volle Kontrolle über das Setting, die Fantasie und meinen Körper. Aber selbst dann denke ich zwischendurch an absurde Sachen wie: Habe ich eigentlich Hundefutter gekauft? Oder: Was würde mein Ex sagen, wenn er mich jetzt sieht?"
Die Fans lieben Hailee für ihre Nähe und ihre Natürlichkeit. Sie zeigt sich auf Social Media offen, direkt und unzensiert – und auf Events wie der VENUS Berlin erlebt sie ihre Community hautnah:
"Ich liebe es, Menschen dort in echt zu treffen – die Reaktionen, die Gespräche, das ist so viel echter als jede Like-Zahl."
Und woran denkt sie wirklich, wenn die Kamera läuft? "An vieles. An nichts. An meine Atmung. Daran, wie ich den nächsten Orgasmus gut aussehen lasse. Oder daran, dass ich meine Steuer noch machen muss. Lust ist da – aber sie ist nur ein Teil der Arbeit."
