Österreich

Haimbuchner: "Es wurden Themen hochstilisiert"

LH Stelzer und Manfred Haimbuchner wollen "gemeinsam den Kurs in OÖ fortsetzen", trotz Ibiza-Skandal und Platzen der Regierung in Wien.

Heute Redaktion
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Manfred Haimbuchner (FPÖ) und Thomas Stelzer (ÖVP) bei ihrem Auftritt am Mittwoch in Linz.
Manfred Haimbuchner (FPÖ) und Thomas Stelzer (ÖVP) bei ihrem Auftritt am Mittwoch in Linz.
Bild: heute.at

Die Koalition in Oberösterreich wird wie berichtet weiter bestehen. Das gaben LH Thomas Stelzer (ÖVP) und sein Vize Manfred Haimbuchner (FPÖ) in Linz bekannt.

LH Stelzer betonte, man habe "Verantwortung für das Land". Zudem geben es politisch mehrere Ebenen. "Hier muss man zwischen dem Bund und dem Land unterscheiden. Wir wollen arbeiten. Wir wollen keinen Stillstand", sagt Stelzer.

Vom Zwist der ÖVP mit der FPÖ in Wien war bei dem Auftritt nicht viel zu spüren. Es habe "Gespräche in angenehmer Atmosphäre" gegeben, so Manfred Haimbuchner.



Dinge, die "nicht jedem Freude bereiten"


Es wurde nicht nur über Dinge gesprochen, die "jedem Freude bereiten", so Stelzer, aber das sei in einer Beziehung und das ist eine Koalition eben so.

Haimbuchner sagte, nach dem Auftauchen der Ibiza-Videos seien in Oberösterreich "von den Medien" und von anderen Politikern viele Dinge "hochstilisiert" worden.

Etwa im Fall Odin Wiesinger oder eben bei Elmar Podgorschek. Da seien auch Dinge "hochstilisiert" worden.

Manfred Haimbuchner freute sich auf die "gute Zusammenarbeit".

Zur unterschiedlichen Auffassung, wie es zum Rückzug zu Elmar Podgorschek kam (war es eine Bedingung oder ging er freiwillig) hielten sich die beiden bedeckt: "Dazu ist alles gesagt".

Auch zu den Vorgängen in Wien gab man sich eher wortkarg. Ob die FPÖ nun einem Misstrauensantrag gegen Kanzler Kurz zustimmen werde, sollte Haimbuchner nicht sagen. "Ich sage nichts mehr. Dazu ist alles gesagt".

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