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Hakenkreuz aus Gülle: Bauer geständig

Gegen einen bayrischen Bauern wird ermittelt. Auf seinem Acker prangten ein riesiges Hakenkreuzsymbol und ein AfD-Schriftzug.

Heute Redaktion
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Ein Landwirt soll in Niederbayern mit Gülle ein angedeutetes Hakenkreuz und einen AfD-Schriftzug auf einem Feld hinterlassen haben – "Heute" berichtete. Das Bild von dem Acker im Landkreis Regen wurde über soziale Medien verbreitet, wie die Polizei Straubing am Montag mitteilte.

Gegen den 34-Jährigen und den ursprünglichen Veröffentlicher des Bilds wird wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.

Der Landwirt gab an, er habe die Güllezeichen bereits Anfang September auf das Feld aufgebracht. Nach seinen Worten wollte er kein verbotenes Kennzeichen auf dem Acker verewigen. Vielmehr habe er ursprünglich einen anderen Schriftzug mit dieser Zeichenfolge beginnen wollen. Medienberichten zufolge hatten mehrere Piloten die Zeichen und Buchstaben entdeckt und dies der Polizei gemeldet.

Inzwischen ackerte der Landwirt den Schriftzug wieder um.

Hakenkreuz auf Luftbildkarte entdeckt

Unbekannte mähten auch im thüringischen Bad Köstritz offenbar ein Hakenkreuz in eine Wiese. Eine Zeugin entdeckte das etwa 20 mal 25 Meter große Hakenkreuz auf einer Luftbildkarte im Internet und meldete dies am vergangenen Donnerstag der Polizei, wie die Landespolizeiinspektion in Gera am Montag mitteilte.

Der Tatzeitraum ist nach Angaben einer Sprecherin völlig unklar. Die vermutlich private Wiese wurde inzwischen gemäht, so dass das Kreuz nicht mehr sichtbar ist. Es wurden Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen.



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    (red/chi/afp)

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