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Halbes Internet weg: Nutzer rätseln über Ausfall

Viele Plattformen, Medien und Internetseiten waren ab Dienstagmittag nicht erreichbar. Die Ursache für die Störung lässt die Nutzer weltweit rätseln.

Rene Findenig
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Weltweite Internet-Störung (Symbolfoto)
Weltweite Internet-Störung (Symbolfoto)
Getty Images/iStockphoto

Amazon, Twitch, Instagram und Co. waren am Dienstagmittag teils ebenso ausgefallen, wie die Seiten von Medienunternehmen wie die "New York Times", der "Guardian", die "Financial Times" oder "CNN"-Webseiten. Ebenso weg: Der Internetauftritt der britischen Regierung. Beinahe pünktlich um 12 Uhr meldeten Nutzer am Dienstag Hunderte Ausfälle von großen Internet-Diensten. Über die Ursache wurde vorerst noch gerätselt.

Daten- und Privatsphäre-Experte Max Schrems ging auf Twitter davon aus, dass "das CDN 'Fastly'" betroffen sein soll. Dabei handelt es sich um eine Edge-Cloud-Plattform, die von zahlreichen der großen Internetdiensten und Unternehmen als Content Delivery Network (CDN) genutzt wird. Es handelt sich dabei um ein Netz aus weltweit verteilten Servern, die über das Internet miteinander verbunden sind. So können auch große Mediendateien zu Spitzenzeiten schnell ausgeliefert werden.

Der Ausfall sorgte auch dafür, dass zwar Dienste wie Twitter und Facebook weiter liefen, Bilder und Videos jedoch nicht mehr oder nur zum Teil angezeigt wurden. Bei Fastly hieß es, dass es seit Stunden Probleme mit dem Content Delivery Network gebe und man auf der Suche nach den Ursachen sei. Da es sich um einen Cloud-Computing- und CDN-Dienst in den USA handelt, können die Auswirkungen je nach Region des Nutzers unterschiedlich stark ausfallen.

Unbekannt war auch am Nachmittag noch, wann die Störungen behoben sein sollten. Auf der Webseite "allestörungen.at" berichteten ab 12 Uhr rund 9 von 10 Nutzern in Österreich davon, dass sie gewisse Internetseiten und -dienste nicht erreichen konnten. Auf der Störungskarte von Fastly findet sich auch Wien. Gleichzeitig berichtet allerdings die britische Zeitung "Daily Mail", dass auch der Cloud-Computing-Dienst von Amazon mit Ausfällen zu kämpfen habe.

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