Nahost-Konflikt

Hamas meldet Tod von vier Anführern

Die radikalislamische Terror-Organisation Hamas meldet den Tod von vier Anführern während des israelischen Militäreinsatzes im Gazastreifen.

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Hamas meldet Tod von vier Anführern
Mit dem Angriff der radikalislamischen Hamas auf Israel ist der Nahost-Konflikt eskaliert.
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Der für den Norden des Gazastreifens zuständige Hamas-Kommandeur Ahmed al-Ghandur ist im Krieg mit Israel getötet worden. Das gab die Terrororganisation am Sonntag bekannt, ohne Einzelzeiten zum Zeitpunkt oder Ort seines Todes zu nennen. Al-Ghandur ist das ranghöchste Mitglied der militant-islamistischen Hamas, dessen Tod im aktuellen Gaza-Krieg bekannt wurde. Der Krieg wurde vom Terrorüberfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober ausgelöst.

Auch Anführer der Raketeneinheit der Brigaden getötet

Der bewaffnete Arm der radikalislamischen Hamas hat den Tod von vier Anführern während des israelischen Militäreinsatzes im Gazastreifen bestätigt. Die Essedin-al-Kassam-Brigaden bestätigten am Sonntag den Tod von Ahmed Al-Gandur, militärischer Anführer im Norden des Gazastreifens, sowie von drei weiteren hochrangigen Terroristen. Israelischen Medien zufolge war unter den Getöteten auch Ayman Sijjam, Anführer der Raketeneinheit der Brigaden.

Al-Ghandur war ein hochrangiges Mitglied des bewaffneten Flügels der Gruppe und oberster Hamas-Kommandeur im Norden des Gazastreifens. Er überlebte nach Angaben der Nichtregierungsorganisation Counter Extremism Project mit Sitz in Washington seit 2002 mindestens drei israelische Attentatsversuche.

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    Nach Beginn der Feuerpause soll die israelische Armee gewaltsam gegen Palästinenser vorgegangen sein, die entgegen militärischer Anordnungen unterwegs in den Norden des Gazastreifens waren.
    Nach Beginn der Feuerpause soll die israelische Armee gewaltsam gegen Palästinenser vorgegangen sein, die entgegen militärischer Anordnungen unterwegs in den Norden des Gazastreifens waren.
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