Nahost-Konflikt

Hamas veröffentlicht neues Video mit drei Geiseln

Nach dem Angriff der Terrororganisation Hamas läuft der Gegenschlag der israelischen Streitkräfte. Nun ist ein neues Geisel-Video aufgetaucht.

Hamas veröffentlicht neues Video mit drei Geiseln
Bei den drei Geiseln soll es sich um Yossi Sharabi, Itai Svirski und Noa Argamani (v.l.n.r.) handeln.
Screenshot / Video

Die militant-islamistische Palästinenserorganisation Hamas hat am Montag ein Video veröffentlicht, in dem nach ihren Angaben drei aus Israel in den Gazastreifen entführte Geiseln zu sehen sind. In dem Video sind eine Frau und zwei Männer zu sehen. Sie sprechen Hebräisch und fordern die israelische Regierung auf, sich für ihre Freilassung einzusetzen. Unklar war, wann das Video aufgenommen wurde.

Hunderte Kämpfer der von den USA und der EU als Terrororganisation eingestuften Hamas waren am 7. Oktober nach Israel eingedrungen und hatten Gräueltaten überwiegend an Zivilisten verübt. Nach israelischen Angaben wurden 1140 Menschen getötet und rund 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt.

Schicksal "unbekannt"

132 von ihnen befinden sich nach israelischen Angaben noch im Gazastreifen, allerdings sind 25 von ihnen vermutlich tot. Der Sprecher des bewaffneten Arms der Hamas, Abu Obeida, hatte am Sonntag in einer Fernsehansprache gesagt, das Schicksal vieler Geiseln sei mittlerweile "unbekannt". "Höchstwahrscheinlich" seien viele von ihnen in den vergangenen Wochen getötet worden, "der Rest" sei ständig "in großer Gefahr". Die Regierung und Armee Israels trügen die "volle Verantwortung".

Als Reaktion auf den beispiellosen Hamas-Überfall hatte Israel der islamistischen Palästinenserorganisation den Krieg erklärt und einen massiven Militäreinsatz im Gazastreifen gestartet. Nach Angaben des Hamas-Gesundheitsministeriums, die sich nicht unabhängig überprüfen lassen, wurden dort seither fast 24.000 Menschen getötet.

1/54
Gehe zur Galerie
    <strong>02.05.2024: Wiener von U-Bahn eingezwickt, bekommt 14.000 Euro.</strong> Im letzten Moment sprang ein Wiener noch in die U-Bahn, wurde von den bereits schließenden Türen verletzt. Die Wiener Linien gaben ihm die Schuld. <a data-li-document-ref="120034353" href="https://www.heute.at/s/wiener-von-u-bahn-eingezwickt-bekommt-14000-euro-120034353">Weiterlesen &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120034304" href="https://www.heute.at/s/gewitter-im-anmarsch-wo-es-in-oesterreich-kracht-120034304"></a>
    02.05.2024: Wiener von U-Bahn eingezwickt, bekommt 14.000 Euro. Im letzten Moment sprang ein Wiener noch in die U-Bahn, wurde von den bereits schließenden Türen verletzt. Die Wiener Linien gaben ihm die Schuld. Weiterlesen >>>
    Wiener Linien / Manfred Helmer
    20 Minuten, wil
    Akt.