Formel 1

Hamilton rast auch ohne "Party Mode" zur Pole Position

Es geht auch ohne den "Party Mode". Lewis Hamilton schnappte sich die Pole Position für den Grand Prix von Italien. 

Markus Weber
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Lewis Hamilton rast zur Pole Position.
Lewis Hamilton rast zur Pole Position.
Imago Images

Der Brite hatte auf dem PS-Kurs von Monza mit 1:18,887 die schnellste Runde in den Asphalt gebrannt. Und schaffte damit auch den Sprung in die Geschichtsbücher. Die Pole-Runde ist mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 264,362 km/h die schnellste jemals gefahrene Runde. 

Hamilton fixierte die 94. Pole Position seiner Karriere, die sechste in der laufenden Saison. "Es war eine perfekte Teamleistung. Es war aber auch richtig eng, aber alles hat gut funktioniert", strahlte der sechsfache Weltmeister. 

Bottas ohne Windschatten

Nur 69 Tausendstel hatte Valtteri Bottas Rückstand auf seinen Mercedes-Teamkollegen, klagte nach der Windschatten-Schlacht über fehlende Unterstützung. "Ich bin als erster raus, das war so ausgemacht, deshalb gab es für mich keinen Windschatten, war ich auf mich selbst gestellt. Dafür war es eine gute Leistung", so der Finne. 

"Man kann mit heute sehr zufrieden sein. Die Abstände sind auch ohne ,Party Mode´ gleich geblieben. Wir sollten im Rennen deutlich schneller sein, können diesen Motor-Modus das gesamte Rennen durchfahren", schmunzelte Mercedes-Teamchef Toto Wolff im ORF. 

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    Mit McLaren-Pilot Carlos Sainz auf Rang drei (+0,808) und Racing-Point-Pilot Sergio Perez (+0,833) schafften es zwei Überraschungs-Piloten in die zweite Startreihe. Erst dahinter folgt Red-Bull-Pilot Max Verstappen (+0,908). 

    Ferrari erlebte die nächste Qualifying-Abfuhr. Charles Leclerc landete auf dem 13. Platz, Sebastian Vettel schied als 17. im ersten Qualifying-Abschnitt aus.