Hammer im Kopf und Finger weg

Gleich zwei schwere Arbeitsunfälle hielten die Spitäler in Oberösterreich in Atem. Im Mühlviertel fiel ein Hammer auf den Kopf eines Arbeiters und blieb stecken. Im Bezirk Vöcklabruck geriet ein Tischler mit der Hand an ein Sägeblatt und verlor drei Finger. Beide Männer wurden ins Spital gebracht.

In Reichenau, Bezirk Urfahr-Umgebung, arbeitete ein 24-jähriger Zimmerer auf einem Gerüst, während sein 48-jähriger Polier unter ihm stand. Kurz vor 15.00 Uhr rutschte dem Jungen plötzlich der Hammer aus der Hosenschlaufe.

Er fiel nach unten und die Spitze bohrte sich in den Kopf des Poliers. Der Hammer blieb im Schädel des Älteren stecken.

Noch auf der Baustelle wurde der Verletzte erstversorgt und anschließend ins AKH Linz gebracht.

Ebenfalls am Dienstag verlor ein 44-jähriger Tischlermeister in Ottnang, im Bezirk Vöcklabruck, drei Finger. Beim Arbeiten kam er mit der linken Hand zu nah an ein Sägeblatt. Die Maschine trennte ihm Teile von drei Fingern ab. Der Tischler wurde nach Vöcklabruck ins Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte versuchen die abgetrennten Gliedmaßen wieder anzunähen.

APA/Red.