Österreich

Handy am Steuer überführte gesuchten Einbrecher

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Diesen Telefonanruf, den er während der Fahrt mit seinem Auto tätigte, wird ein 36-Jähriger noch lange bereuen. Denn als die Polizei ihn deswegen anhielt, stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Waffenverbot, ein Aufenthaltsverbot für Österreich sowie eine Anordnung zur Festnahme durch das Landesgericht Krems bestand.

Diesen Telefonanruf, den er während der Fahrt mit seinem Auto tätigte, wird ein 36-Jähriger noch lange bereuen. Denn als die Polizei ihn deswegen anhielt, stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Waffenverbot, ein Aufenthaltsverbot für Österreich sowie eine Anordnung zur Festnahme durch das Landesgericht Krems bestand.

Der 36-Jährige wurde am Freitag gegen 11.15 Uhr in der Leopoldstadt von Beamten der Bereitschaftseinheit angehalten, weil er beim Autofahren telefonierte. Er gab den Polizisten gegenüber eine falsche Identität an und behauptete, keinen Ausweis mitzuhaben. Daraufhin wurden die Einsatzkräfte misstrauisch und nahmen unter dem Fahrersitz einen Teleskopschlagstock und einen Pfefferspray wahr.

Die darauffolgende Durchsuchung des Wagens brachte Einbruchswerkzeug sowie zahlreiche Handys zum Vorschein. Die Mobiltelefone konnten einem Einbruch vom 26. April in ein Büro am Handelskai zugeordnet werden. Als die tatsächliche Identität des 36-Jährigen geklärt werden konnte, staunten die Beamten nicht schlecht. 

Dicker Fisch

Gegen den Mann bestand ein aufrechtes Waffenverbot, ein Aufenthaltsverbot für Österreich und eine Anordnung zur Festnahme durch das Landesgericht Krems. Zu all dem wurde vom Amtsarzt außerdem festgestellt, dass er das Fahrzeug unter dem Einfluss von Suchtgift gelenkt hatte.