Der Betrug lief nach dem allgemein bekannten Modus Operandi "Falsche Tochter" ab. Die vermeintliche Tochter schrieb dem 60-Jährigen am Nachmittag gegen 16:00 Uhr eine SMS und teilte mit, dass ihr Handy kaputt sei.
Ihr Vater solle sich daher über einen gängigen Nachrichtendienst schriftlich bei ihr melden. Dieser Aufforderung kam der 60-Jährige nach.
Im Zuge der Konversation ersuchte die "Tochter" ihren Vater, offene Rechnungen für sie zu begleichen. In weiterer Folge tätigte der Mann insgesamt drei Überweisungen mit mehreren tausend Euro auf ein ausländisches Konto.