Österreich

Handy-Notruf stoppt "Todeszug" in Perg!

Heute Redaktion
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Der erste Arbeitstag nach den Feiertagen und dann auch noch das: Montag kurz nach fünf Uhr früh geriet Natalie G. (19) aus Ried in der Riedmark mit ihrem Kleinwagen in Arbing bei Perg auf der eisglatten Donau Bundesstraße (B3) ins Schleudern, schlitterte auf den Gleiskörper der Donauuferbahn.

In Todesangst wählte die junge Autolenkerin per Handy den Polizei-Notruf: Schon kam der Pendlerzug heran!

Trotz blutender Wunde an der Stirn behielt die Angestellte einen klaren Kopf und ihre Geistesgegenwart: Die telefonisch alarmierten Perger Polizisten reagierten sofort, verständigten die Linzer ÖBB-Zugleitung, die wiederum via Funktelefon den Lokführer des fahrplanmäßig aus Grein kommenden Personenzuges erreichen und informieren konnte: Von der Alarmierungs-Stafette rechtzeitig gewarnt führte der Lokführer seinen Personenzug im Schritttempo an die Unfallstelle heran, verhinderte so einen tödlichen Crash.