Welt

Handy stoppt Pfeil und rettet Mann das Leben

Ein Australier wollte einen Eindringling auf seinem Grundstück fotografieren – der schoss mit einem Pfeil, traf aber nur das Handy.

Heute Redaktion
Teilen

Da soll noch einer sagen, das ständige Verwenden von Handys sei etwas Schlimmes: Ein 43-jähriger Australier kehrte mit dem Auto zu seinem Haus in Nimbin zurück, als er einen Mann mit Pfeil und Bogen vor seinem Haus stehen sah.

Also zückte er sein Smartphone, um den Eindringling zu fotografieren – doch der drehte sich um und schoss mit einem Pfeil auf den Hausbesitzer. Das Geschoss durchschlug das Handy, das wegen des wuchtigen Aufpralls nach hinten geschleudert wurde; die Pfeilspitze verletzte den 43-Jährigen leicht am Kinn. Ohne das Handy wäre er wohl tot gewesen.

Die Polizei nahm den 39-jährigen Angreifer später fest, ließ ihn aber auf Kaution wieder frei: Ihm wird nur tätlicher Angriff und Sachbeschädigung vorgeworfen, und nicht versuchter Mord, wie man hierzulande vermuten würde. In Australien ist offenbar wirklich alles etwas anders.

Picture

(red)

Mehr zum Thema