Bis auf Wien wird sich, wie berichtet, A1 ab Anfang 2024 aus dem Geschäft mit der Handyparken-App in Österreich zurückziehen. Auch in NÖ ist somit der schwedische Mitbewerber EasyPark auf dem Vormarsch.
Bereits jetzt ist das skandinavische Unternehmen in einigen Städten bzw. Gemeinden in NÖ aktiv: Baden, Dürnstein in der Wachau, Hainburg an der Donau, Melk, Mödling, Neunkirchen, Schwechat, Tulln sowie in den Statutarstädten St. Pölten, Krems und Waidhofen an der Ybbs.
Laut „Heute“-Infos kommen folgende sechs Kommunen dazu: Bruck, Korneuburg, Perchtoldsdorf, Purkersdorf, Stockerau und Wr. Neustadt. Damit wird EasyPark in all jenen Gemeinden in NÖ aktiv, die Parkgebühren überhaupt einheben. „Insofern haben wir dann eine 100-prozentige Abdeckung und es kann nur noch sein, dass es neue Gemeinden gibt, die beginnen, Parkgebühren einzuheben“, so Markus Heingärtner (l.), EasyPark-Direktor für Österreich und der Schweiz, zu „Heute“.
Der Manager versichert: „Unsere Preise, sprich Servicegebühren, werden weiterhin so bleiben, wie sie sind.“ Pro Parkvorgang können bis zu 15 % des Ticketpreises anfallen, Vielnutzer können ein 1,99-Euro-Monatsabo buchen